Sonntag, 2. Dezember 2018

Spielbericht Soccas-Ede

Fangen wir an mit einem Blick aufs Wetter. War kacke. Zwar nicht ganz so kacke, wie gemeldet, aber immer noch kacke. #bindfadenregen. Dennoch konnte das Spiel so mehr oder weniger pünktlich beginnen, wobei Ede alkoholbedingt noch den Ausfall ihres einzigen Ersatzspielers zu verkraften hatten. Die ersten zehn Minuten gingen ganz klar an die fast ausschließlich in Orange gekleideten Edes. (zur Verwirrung von sowohl Mit- als auch Gegenspielern entschied sich Nils in weiß zu beginnen – ob als Hommage an Reals Madrid oder aus Mangel an Trikots blieb zunächst im Unklaren.) Die Socca Startelf wirkte unsortiert, was auch daran lag, dass die Ziege erstens zu spät kam und zweitens – für alle überraschend – unbedingt in den Sturm wollte. Schwachsinns-Idee, oder? Naja, auf jeden Fall kam es wie es kommen musste, Ecki erzielte das 1:0 und in der Folge musste Tino im Tor das ein oder andere Mal retten, es hätte nach zehn Minuten auch gerne 2:0 stehen können. Dann fingen sich die Soccas langsam und ein abgefälschter Schuss unseres Neustürmers bezwang den grandios aufgelegten Ede Torwart. 1:1. Danach filetierte Orti aufs Allerfeinste die gegnerische Abwehr, und schloss mit einem satten Schuss ab. 2:1. Dann wieder der Aushilfsstürmer – mit links. 3:1. Direkt im Anschluss an den darauf folgenden Anstoß, setze besagter Aushilfsstürmer in der eigenen Hälfte zum Schuss aus der Drehung an und zimmerte die Pille in den Winkel. Traumtor. 4:1. Danach Pause und nach dem Wiederanpfiff dachte sich oben bereits mehrfach erwähnte neue falsche 9: Könnte ja mal ein Tor erzielen. Und rumms. 5:1. Laaaangweilig. Insgesamt spielten die Soccas in dieser Phase aber wirklich schönen Fußball und bei Ede merkte man, dass ein Auswechselspieler sicherlich hilfreich gewesen wäre. Nach schöner Ballstafette erzielte Jan das 6:1 und etwas später fiel auch noch das 7:1. Die Schlussphase gehörte dann wieder Ede, die in schneller Folge noch das 7:2 und das 7:3 erzielten. 
Insgesamt ein schönes Spiel mit zwei brillant aufgelegten Torwarten und einem Aushilfsstürmer, der nächstes Mal wieder ins Abwehrzentrum muss.

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