Montag, 4. Dezember 2017

Leipziger Siedler und Uschianer treiben es bunt im Schnee !

Der den Uschianern von der Reservatsverwaltung zur Verfügung gestellte Kunstrasenplatz konnte wegen Eis und Schnee nicht bespielt werden, weshalb sich die Bunthäute kurzerhand die Spikes an die Mokkasins schnallten und zum brennenden Berg pilgerten und alle waren dabei...

...der riesige Rob, das bärtige Bison, die zwielichtigen Zwillinge, der sausende Sascha, hurtiger Hirsch, der ordentliche Otter, das flinke Frettchen, und und und...

Da auch die Leipziger Wagenburg sehr gut besetzt war, wurde 11 gegen 11 auf größtmöglicher Prärie gespielt.

Die ersten 10 Minuten verteiltes Spiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, beide Angriffsreihen deuten ihr Gefährlichkeit an, die Abwehrreihen stehen jedoch stabil, was die jeweilgen Aushilfstorhüter "ordentlicher Otter"  ( Uschis) und Skalploser Siedler (L52) hoch erfreut.
Dann, wie aus dem Nichts, das 1:0 für Leipzig durch eine direkt verwandelte Ecke von rechts. Der flach und scharf geschossenen Ball flutscht dem ordentlichen Otter wie ein glitschiger Kugelfisch in's eigene Netz. Kurz darauf das 2:0, ebenfalls von rechts, nach einem Ballverlust der Uschis im eigenen Abwehrdrittel, durch einen schönen Schuss in's lange Eck.
Die Uschis, keineswegs geschockt oder verzagt, spielten weiterhin nach jedem Ballgewinn sehr schnell und direkt in die Spitze, gerne auch mal hoch, was sich bei dem glatten Geläuf als sehr tückisch erweisen sollte...
Der Zentrumsangreifer der Uschis nimmt einen solchen Ball geschickt lupfend über den Skalplosen Keeper mit und vollendet technisch ansprechend zum Anschlusstreffer, nur noch 2:1.
Leipzig machte das Spiel fortan breiter und entzog sich so dem zweikampf- und laufstarken  zentralen Mittelfeld der Uschis, die ihrerseits beide Außenbahnen entblösten. So konnten die Leipziger sich regelmäßig von außen fast bis zur Box durchkombinieren und mit Fernschüssen erfolgreich abschließen. Gleich 3x hintereinander klingelte es so im Tipi der Uschis, die jedoch zwischendurch auch immer wieder ihre technischen Fähigkeiten zeigten und der Leipziger Wagenburg gefährlich nahe kamen.
Die restliche Spieldauer verlief nach diesem Muster: Leipzig abschlussstark, die Uschis immer gefährlich, nie aufsteckend , aber meistens an der starken Leipziger Defensive scheiternd.
So endete ein wirklich toller Fußballabend mit 2× 5:2 für Leipzig in einem jederzeit fairen und guten Spiel. Danke an die  Uschis für's Anreisen und den leckeren Glühwein !!!






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