An einem Fußballtag an dem Liverpool mit 97 Punkten
Tabellenzweiter wurde und der Bundesliga-Dino sich entschloss, diesen Titel
auch für die Zweite Liga klarzumachen, wollte sich auch die Bunte Liga nicht
lumpen lassen. Die Bedürfnisse ihrer Mütter am Muttertag ignorierend, trafen
sich die Ede und die LOK bereits um 1300 Uhr und trennten sich mit 3:0. Dem
Spirit des Blockspieltages folgend harrten einige Lokomotiven und ein Ede
danach noch bis 16.30 Uhr aus um dem zweiten Spiel des Tages beizuwohnen. Wobei
16.30 hier nur als theoretisches Konstrukt betrachtet werden darf, denn Edes
Eckschwalben spielten… gegen die Soccas. So kam es wie es kommen musste und um
16.30 sah es so aus, als müssten die Soccas gegen drei Schwalben und vier flugs
rekrutierte, zufällig anwesende Freitzeitkicker antreten. (An dieser Stelle sei
angemerkt, dass der Autor dieser Zeilen dazu aufruft, Ede einen VHS Kurs über
das Lesen der Uhr zu schenken. Potentielle Unterstützer dieser Aktion mögen
sich bitte in den Kommentaren melden). Aber (relativ) kurze Zeit später klärte
sich alles auf, Ede kam vom Umzug, Hüsse aus dem Wald und so konnte es dann
alsbald losgehen. Die Schwalben traten ohne ihrem etatmäßigen Torwart an (Gute
Besserung von dieser Stelle) und das sollte sich zu Beginn ein bisschen rächen,
denn die ersten beiden Tore fielen nur bedingt in die Kategorie unhaltbar. Das
war schade, denn mit zunehmendem Spielverlauf bekam der Schwalbenkeeper dann
immer mehr Sicherheit. Einen schönen Spielzug später schossen die Soccas dann
noch das 3:0 und damit ging es in die Pause. Bei der Besprechung entschieden
sich die Schwalben, Taktik einzuwechseln, aber dieser Taktik brachte noch nicht
den gewünschten Erfolg. Nach einem Platzfehler und dem daraus resultierenden
Abwehrfehler kam es zunächst zum 4:0 für die Soccas. Ein Treffer, der für alle
Beteiligten – Mitspieler, Auswechselspieler und Schützen – überraschend fiel,
da er ohne Benes Hilfe am Controller (#letztesSOC-ECKspiel)
zustande kam. Es fiel dann auch noch nach schönem Zusammenspiel das 5:0, bevor
die Schwalben dann unter frenetischen Anfeuerungsrufen aus dem Publikum (#louderthanacrowd)
tatsächlich der Anschlusstreffer gelang. Durch geschicktes Einwechseln wurde
das Durchschnittsalter danach noch rapide nach unten gesenkt, aber trotz eines
fulminanten Sturmlaufs gegen Ende (inklusive Nahtoderfahrung des Soccas-Capitanos
durch Bluthochdruck) sollte es nur noch für jeweils ein Tor reichen. So endete
das Spiel bei allerallergeilstem Wetter nach dem Abpfiff des tatsächlich so
lange ausgeharrtem SchiEDsrichtErs Andre mit 6:2.
Die neue Tabelle:
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